Berlin-Mitte ist das Zentrum für Kultur, Business und Politik

Mitte ist weltoffen und typisch Berlin. Mitte ist Herzstück und Zentrum der Hauptstadt. Mitte ist Geschichte. Mitte ist Gegenwart. Mitte ist einzigartig. In Mitte begegnet einem auf Schritt und Tritt die geballte Ladung der Spree-Metropole. Museumsinsel, Hackescher Markt, Brandenburger Tor, Reichstag, unzählige Restaurants, lauschige Plätze, wunderschöne Hinterhöfe, Liegewiesen, Clubs, Galerien, Startups, renommierte Unternehmen, extravagante Geschäfte – einfach alles.
Gut gemischte Einzelhandelsstruktur
Der Einzelhandel in Mitte ist geprägt von kleinen Boutiquen und Modelabels, Fachgeschäften mit individuellen Angeboten. Ergänzt wird dieses kleinteilige Angebot durch große Einzelhandelseinrichtungen wie die Mall of Berlin am Leipziger Platz, die Potsdamer Platz Arkaden, das Alexa am Alexanderplatz sowie große Häuser auf der Friedrichstraße.
Kultureinrichtungen und Tourismus
Berlins höchste Konzentration von Hotspots der Tourismuswirtschaft ist in Mitte verortet. Zu den großen Museen mit internationalem Rang zählen die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum, das Pergamonmuseum, das Neue Museum und das Deutsche Historische Museum. Wichtigste Bildungseinrichtung ist die Humboldt-Universität mit ihrem Standort Unter den Linden. Gleich zwei Opernhäuser befinden sich in Mitte – die Staatsoper Unter den Linden sowie die Komische Oper. Weitere bedeutende Theater sind die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, das Maxim Gorki Theater, das Berliner Ensemble, das Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast. Touristisch besonders attraktiv sind der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor, der Gendarmenmarkt, der Prachtboulevard Unter den Linden, die historische Dorotheenstadt, die gesamte Friedrichstadt sowie die Spandauer Vorstadt.
Viele Arbeitsplätze in Mitte
Wichtige Standorte von Dienstleistung und Verwaltung befinden sich in Mitte. Dazu zählen der Hauptsitz der Deutschen Bahn, die Vertriebszentrale von Sony und die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes. Diverse Wirtschaftsverbände haben ihren Hauptsitz oder ihre Hauptstadtrepräsentanz im Regierungsviertel. Weitere Unternehmen werden in der Europacity, dem im Bau befindlichen Entwicklungsgebiet nördlich des Hauptbahnhofs, ihre Büroräume beziehen. Zehntausende Mitarbeiter haben die verschiedenen Ministerien und Bundesbehörden sowie die Einrichtungen des Berliner Senats. Einer der größten Arbeitgeber in Mitte ist die Charité mit mehr als 10.000 Mitarbeitern.
In Mitte leben vergleichsweise junge Bewohner
Das Durchschnittsalter beträgt in Berlin-Mitte 39,1 Jahre (Berlin 42,9 Jahre). Die Bevölkerungsprognose geht von einer positiven Einwohnerentwicklung aus und sieht bis 2030 eine Zunahme von knapp fünf Prozent vorher. Alle Schichten sind in Mitte vertreten.
Mitte ist die Wiege der Stadt
Im Jahr 1244 wurde erstmals die Siedlung Berlin urkundlich erwähnt, nachdem 1237 erstmals die Siedlung Cöllns erwähnt wurde. 1307 vereinigten sich die beiden Siedlungen. Die danach folgende wechselvolle Geschichte Berlins war geprägt von Veränderungen, Herrschaftsansprüchen und Zuzügen. Um 1700 waren etwa 20 Prozent der Einwohner Franzosen, was bis heute auch im Sprachgebrauch der Berliner zu spüren ist. Durch die Krönung Friedrichs I. zum König von Preußen erlangte Berlin 1701 den Status der preußischen Hauptstadt. Mit der Industrialisierung begann dann die eigentliche Entwicklung zur Großstadt und ein damit einsetzender Bauboom in Mitte. So gab es ab dem 18. Jahrhundert viele verkehrsreiche und bis heute prägende großstädtische Straßen, Plätze und Parks. Mit Ende des Zweiten Weltkriegs waren über 600.000 Wohnungen zerstört. Von einmal fast 4,5 Millionen Einwohnern (1942) sank die Zahl der Bevölkerung auf knapp über 3 Millionen. Mittlerweile leben wieder rund 3,6 Millionen Menschen in der Stadt.