Tegel ist wie Urlaub in der Stadt

Eine unglaublich schöne Kulisse mitten in Berlin: der Tegeler See ist Sehnsuchtsort vieler Menschen der Hauptstadt. Hier, ganz in der Nähe dieser Seenlandschaft, wird unser Projekt À la Maison realisiert. Der Verkauf der 28 Eigentumswohnungen beginnt in Kürze. Doch zurück zum Ortsteil Tegel. Er gehört zum Bezirk Reinickendorf und ist sehr vielfältig. Einerseits typisch Berlin mit einer reichen industriellen Geschichte, mit vielen von Altbauhäusern geprägten Straßen und kompletter großstädtischer Infrastruktur, andererseits mit einem großen Schatz an naturbezogenen Reizen. Diese Anmut ist in der Stadt einzigartig.
Große Waldflächen umrahmen den Tegeler See
Die Ufer des Tegeler Sees sind zum größten Teil unbebaut. Nordwestlich grenzt der Tegeler Forst an den See. Das 2.169 Hektar große Waldareal ist als Landschaftsschutzgebiet eine der fünf wichtigsten Berliner Waldflächen. Ein facettenreicher Bestand an mittlerweile seltenen und zum Teil gefährdeten Vogelarten lebt im Tegeler Forst. Kiefernmischwälder, aber auch Laubmischwälder kennzeichnen die Baumbestände. Durchsetzt ist die Landschaft mit ihren sandigen Böden aber auch von Flächen mit Binnendünen. Eine Eiche, die Dicke Marie, gilt als ältester Baum Berlins. Sie steht in der Nähe des Tegeler Sees, soll über 800 Jahre alt sein und ist ein Naturdenkmal. Südöstlich erstreckt sich an den Ufern des Tegeler Sees ein weiteres großes Waldgebiet. In ihm befindet sich auch der Flughafensee, in dessen Nachbarschaft À la Maison gebaut wird.
See mit sieben Inseln
Nach dem Müggelsee ist der Tegeler See die Nummer zwei unter den großen Berliner Seen. Die Fläche beträgt rund 450 Hektar. An der tiefsten Stelle erreicht der See etwa 16 Meter Wassertiefe. Sieben Inseln befinden sich im Tegeler See: Hasselwerder, Lindwerder, Reiswerder, Scharfenberg, Baumwerder, Valentinswerder und Marienwerder. Darüber hinaus gibt es die beiden Halbinseln Reiherwerder mit der Borsig-Villa sowie Gänsewerder. Hauptzufluss in den Tegeler See ist das Tegeler Fließ im Norden. Der Bach speist sich aus zwei Quellbächen in Brandenburg und erreicht eine Länge von 30 Kilometern. Der Abfluss aus dem Tegeler See erfolgt über die Havel.
Flanieren an der Uferpromenade
Traditionell kommen die Berliner schon seit über hundert Jahren gern an die Ufer des Tegeler Sees. Damals gab es hier bereits Badeanstalten, Ausflugslokale und Schiffsanlegestellen. An der Uferpromenade wurde an den Wochenenden gebummelt und die freie Zeit mit der Familie genossen. Seit 1966 hört sie auf den Namen Greenwichpromenade (benannt nach dem Londoner Stadtteil Greenwich). Etliche Besucher der Promenade nutzen sie als Ausgangspunkt für Schiffsfahrten in die weitläufigen Berliner und Brandenburger Gewässer. Die Reedereien haben Ziele wie Spandau, Wannsee, Werder, Oranienburg oder Potsdam in ihrem Programm. Andere gehen an der Greenwichpromenade spazieren, kehren ein, fahren Tretboot oder brechen zu einer Wanderung in die benachbarten Wälder auf. Auf und rund um den Tegeler See sind die Freizeitmöglichkeiten fast unerschöpflich – das macht diese wunderbare Lage aus!