Wie attraktiv ist die Immobilie als Kapitalanlage?

Immer mehr Menschen liebäugeln mit einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage, denn viele klassische Anlageformen bringen kaum noch Erträge. Dank niedriger Zinsen ist die Finanzierung nicht der ausschlaggebende Punkt. Außerdem gelten Immobilien als wertbeständig. Doch worauf kommt es an? Was ist angesichts hoher Kaufpreise zu beachten?
Persönliche finanzielle Voraussetzungen
Vor dem Erwerb einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage sollte man selbst diese Voraussetzungen erfüllen: erstens über sichere Einkünfte und zweitens über Eigenkapital verfügen. Grundsätzlich ist es möglich, dass Immobiliendarlehen über längere Zeiträume bei moderaten Monatsraten abgezahlt werden können. Im besten Fall liegen die Mieteinnahmen deutlich über den monatlichen Raten. Denn anstehende Reparaturen oder Mietausfälle bei Mieterwechsel sollten auf alle Fälle mit eingeplant werden. Vor dem Kauf unbedingt beachten: die Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer, Grundbuchkosten, Notargebühren und eventuell Maklerprovisionen können bis zu 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Diese Posten sind übrigens sofort fällig.
Die Lagequalität ist für die Rendite sehr wichtig
Ob die vermietete Wohnung genügend Geld abwirft hängt stark von der Lage ab. Wie wird sie sich entwickeln? Gibt es hier eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen? Welche Zielgruppe möchte hier wohnen? Von diesen Fragen hängt auch die Wohnungsgröße ab. Denn junge Leute benötigen beispielsweise weniger Wohnraum, wünschen aber ein quirliges Umfeld. Familien brauchen Platz und stehen eher auf ruhige Lagen mit viel Grün in der Umgebung. Generell gilt aber: je höher die Wachstumsstärke der Lage, desto besser sind die Renditechancen. Das größte Potenzial haben bisher unterschätzte Lagen mit rosigen Zukunftsaussichten. Hier brauchen Käuferinnen und Käufer allerdings ein gutes Gespür – und professionelle Berater mit ausgezeichneten Marktkenntnissen der Mikrolage, also der direkten Umgebung.
Vorteile der vermieteten Immobilie
Eine Eigentumswohnung gilt als relativ sichere Geldanlage, wenn baulicher Zustand und Lagequalitäten stimmen. Es ist gut möglich, dass die Mieteinnahmen nach der Finanzierungsphase für ordentliche Zusatzeinkünfte sorgen. Zu den vielen Steuervorteilen zählen beispielsweise Abschreibungen auf die Anschaffungs- und Sanierungskosten. Außerdem können Zinsen und Erhaltungsaufwand geltend gemacht werden. Beim Verkauf nach mehr als zehn Jahren ist der Gewinn steuerfrei. Grundsätzlich ist die vermietete Immobilie ein sinnvoller Baustein in einem breit gestreuten Anlageportfolio
Nachteile einer vermieteten Wohnung
Die Immobilie als Kapitalanlage hat auch Schattenseiten. Dazu zählen zum Beispiel das Risiko durch Wertverlust und auch die Möglichkeit einer langen Verschuldung. Nach Ablauf der Zinsbindung ist ein mögliches Zinsrisiko zu beachten. Die Mietwohnung bedarf eines gewissen Verwaltungsaufwands, denn Nebenkosten müssen weitergegeben werden, die Mieteinnahmen sind zu versteuern. Eigentümer sind zu Renovierung und Instandsetzung verpflichtet. Durch Mieterkündigung und -wechsel sind Mietausfälle möglich, das hat erheblichen Einfluss auf die Rendite.
Viele Fragen entstehen im Zusammenhang mit der Wahl der passenden Immobilie und der Finanzierung. Wir von Penta Real Estate können Ihnen mit unserer Erfahrung eine sichere Entscheidungshilfe geben. Seit 1990 haben wir weit mehr als 2.000 Wohnungen und Ferienwohnungen erfolgreich vermarktet. Auch hinsichtlich der Finanzierung kann unser Finanzierungsspezialist HYPOFACT weiterhelfen: www.penta-realestate.de/finanzierung
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