Zuhause ist Harmonie und neue Eleganz

In Zeiten des Klimawandels und der Digitalisierung umgeben wir uns zu Hause gern mit natürlichen Farben und Materialien, suchen den Kontrast zu den glatten Oberflächen unserer smarten Geräte und freuen uns über haptisch angenehme Gegenstände. Zurückhaltende Eleganz in hellen Tönen mit ausgesuchten Accessoires bestimmt unseren derzeitigen Wohnstil.
So gelingt die Wohnungseinrichtung
Beim Einrichten kommt es auf das große Ganze an, aber auch auf die Details. Für ein gelungenes Interior Design sollten Formen, Farben, Muster und Strukturen durchdacht sein. Spannende Kontraste entstehen u.a. durch die Mischung weicher und härterer Materialien. Einrichtungsfehler begeht man durch leere Wände, fehlende Zimmerpflanzen, zu wenige Textilien, keine indirekten Lichtquellen und nur eine Wandfarbe – beim Umdekorieren oder beim Neueinzug können diese Fehler für Unbehaglichkeit sorgen. Wie es besser geht? Hier sind die Lösungsvorschläge:
Bilder und Deko-Objekte
Ganz gleich, für welchen Wohnstil man sich entscheidet, die Wände sollten nicht allesamt leer bleiben. Selbst bei einer modernen, minimalistischen Einrichtung dürfen vereinzelte Bilder oder Deko-Objekte, zum Beispiel Mitbringsel aus den Ferien oder Geschenke von Freunden, nicht fehlen. Wer seine Wände nicht vollhängen möchte, der sollte einfach nur einen Eyecatcher wählen – schon sieht der Raum nicht mehr ganz so nackt aus.
Zimmerpflanzen wirken
Die Wirkung von Zimmerpflanzen wird oft unterschätzt. Jedoch sind sie der einfachste Trick, um Räumen im Handumdrehen mehr Gemütlichkeit zu verleihen. Sie sorgen für mehr Lebendigkeit in den vier Wänden und verhelfen zudem zu einer guten Raumluft. Wer keinen grünen Daumen hat und dessen Pflanzen schnell verkümmern, kann auch mit ein paar schönen künstlichen Pflanzen nachhelfen.
Teppiche, Vorhänge und Kissen
Je weniger Textilien sich in einem Raum befinden, desto ungemütlicher wirkt er. Das heißt natürlich nicht, dass man sein Zuhause mit Teppichen, Kissen, Vorhängen und Co. überladen soll, jedoch kann in der einen oder anderen Ecke im Raum etwas Stoff nicht schaden. Textilien in verschiedenen Nuancen einer Farbfamilie harmonieren besonders schön miteinander und sorgen für einen angenehmen Look.
Warmes Licht durch indirekte Lichtquellen
Ob in der Küche, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer oder auch im Bad: indirektes Licht spielt eine entscheidende Rolle. Lampen, Lichterketten und Kerzen schaffen am Abend durch ihr warmes Licht eine gemütliche Atmosphäre und sind nicht so grell wie Wand- oder Deckenlampen.
Ergänzende Wandfarben
Nur weiße Wände können in großen Räumen wie z. B. dem Wohn- oder Schlafzimmer sehr kühl und steril wirken. Um eine gemütlichere Atmosphäre zu schaffen, sollte daher am besten eine der Flächen in einer anderen Farbe gestrichen werden. Allerdings muss das keine auffällige Farbe sein, ein zarter Grau- oder Beigeton reicht bereits aus, um für den Wohlfühl-Effekt zu sorgen.
https://www.instyle.de/lifestyle/interior-2023-wohnung-wandfarben-nicht-mehr-streichen
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